ligue 1 02 03
€, was einem Zuwachs von knapp 24 % binnen eines Jahres entspricht. Spieltag) Sie wurden in zwei Spielstaffeln eingeteilt, aber nicht nach regionalen Gesichtspunkten, sondern in jeder Gruppe spielten Vereine aus dem gesamten Staatsgebiet. 1938 sah sich die FFF genötigt, wegen des starken Zustroms von Ausländern deren Zahl auf zwei je Mannschaft zu beschränken; während der „Kriegsmeisterschaften“ versuchte das Vichy-Regime – wenn auch angesichts seiner Kurzlebigkeit erfolglos – sogar durchzusetzen, dass ausschließlich eigene Staatsangehörige Leistungssport betrieben. Dafür bezahlt sie der FFF jährlich rund 10 % ihrer Einnahmen aus dem Rechtehandel. Spieltages zwischen FC Metz und Montpellier HSC. Deswegen zeigt die offizielle Abschlusstabelle dieser Spielzeit auch lediglich 19 Teilnehmer mit Racing Lens und Girondins-AS du Port Bordeaux auf den Plätzen Eins und Zwei. Die Aufeinandertreffen zwischen den westfranzösischen Traditionsvereinen FC Nantes und Girondins Bordeaux sind wohl regelmäßig von Konkurrenz um die Vorrangstellung nahe der Atlantikküste geprägt, die Stadien trennen aber über 300 km Distanz. Die Zahl der Ab- und damit auch der Aufsteiger variierte häufig: es gab Spielzeiten, in denen nur der Tabellenletzte in die zweite Liga musste (1968–1970), maximal betraf dies sogar die letzten vier Teams (1958–1963); sehr häufig gab es auch eine Kombination aus feststehenden Abstiegsplätzen (z. Stadien weisen auch in Frankreich hinsichtlich Komfort, Nähe zum Spielfeld und Sichtqualität für den einzelnen Besucher erhebliche Unterschiede auf; ebenso gibt es innerhalb der Sitz- bzw. Heute unterscheiden sich die Strukturen in der Fanszene kaum noch von denen in anderen europäischen Ligen: von der traditionsreichen, eher durch ein höheres Durchschnittsalter charakterisierten Mitgliederorganisation bis hin zu den eher jüngeren Ultras, die mit ihren „Choreos“ oft besonders zur Atmosphäre in den Stadien beitragen, ist die gesamte Spannweite vertreten. Anfang 2017 hat France Football sich ausführlicher mit dem Thema befasst und ist für die jüngere Zeit auf insgesamt neun „wahre wie falsche“ Derbys gekommen, die das Fachblatt zusätzlich zur geographischen Nähe auch nach der auf dem Rasen, den Zuschauertribünen sowie den verbalen Schlagabtäuschen im Umfeld der Duelle analysiert hat. [30] Diese Zusammenstellung enthält in der Mehrzahl Offensivspieler (28 Stürmer und 15 Mittelfeldspieler); gut die Hälfte sind Europäer, das größte Kontingent von ihnen aus dem ehemaligen Jugoslawien, gefolgt von Brasilianern und Argentiniern.Die 20 Besten sind demnach: Zur Saison 1933/34 wurde eine zweite Liga, die Division 2 (heute: Ligue 2; D2 bzw. 1981/82 | Polen | France Football vom 31. Spielzeit der höchsten französischen Fußballliga und gleichzeitig die zweite Saison unter dem Namen Ligue 1. [34]Auch in der Gegenwart führen zahlreiche Präsidenten die Profiabteilung ihres Vereins während eines langen Zeitraumes. Griechenland | Zwar haben heutzutage die klassischen Zahlen 1 bis 11 ausgedient, die zugleich ja auch die Spielposition ihres Trägers charakterisierten. Serbien | Es ist nicht ungewöhnlich, dass diese mit Erreichen der Volljährigkeit zunächst für ein Jahr an einen Zweit- oder Drittdivisionär ausgeliehen werden, um dort Spielpraxis zu sammeln; anschließend wird aber ein nennenswerter Anteil vom Stammverein zurückgeholt und in das eigene Erstligaaufgebot eingebaut. [39] Im Mai 2008 hat der FAP seine Auflösung bekanntgegeben. Momentan sind die 235 französischen Spitzenschiedsrichter (Arbitres de Fédération) in fünf Kategorien eingeteilt, von denen die Angehörigen der beiden obersten Stufen bei Spielen der Profiligen eingesetzt werden – in der Saison 2012/13: 36 Referees, darunter keine Frau –[47] und aus deren Kreis sich auch diejenigen rekrutieren, die die FFF dem Weltverband für internationale Einsätze meldet. Erstmals misslang OL die erneute Titelverteidigung 2009, als bereits nach dem drittletzten Spieltag rechnerisch feststand, dass die Trophäe in einer anderen Vereinsvitrine – nämlich der der Girondins Bordeaux – Platz finden würde, und auch in den folgenden vier Jahren ging sie in andere Städte. [54] Aber erst ab Mitte der 1960er Jahre wurden wieder Spiele der Division 1 live gezeigt: vier in der Saison 1965/66, sieben 1968/69. Diese Relation von 1:3 zwischen billigstem und teuerstem Mindestpreis wird von der Preis-Spannweite der jeweils besten Sitzplatzkategorie allerdings noch erheblich übertroffen. Bedauerlich für Nostalgiker, aber wir müssen den Standard anheben; das gilt für sämtliche Spielstätten, auch die seit der WM 1998 modernisierten.“, Zu den Besonderheiten gehört, dass in vielen Stadien einzelne Tribünen nach bedeutenden Spielern der Vergangenheit benannt sind, beispielsweise die Tribune Piantoni in Nancy oder die Tribune Méano in Reims. Litauen | Neun Vereine übernahmen sich wirtschaftlich und mussten nach kurzer Zeit den Berufsfußball zumindest vorübergehend wieder aufgeben (1934 OGC Nizza, US Suisse Paris, FC Lyon; 1935 US Tourcoing, FC Hispano-Bastidien Bordeaux, SC Nîmes, Club Français, US Saint-Servan-Saint-Malo; 1936 AS Villeurbanne). Gesellschafterversammlung. Sie war von Anbeginn an eine Profiliga. [83] Danach erfüllen nur vier Paarungen die Derbykriterien in jeder Hinsicht: AS Saint-Étienne gegen Lyon, Lille OSC gegen Racing Lens, FC Nantes gegen Stade Rennes und FC Metz gegen AS Nancy. Manche Klubs wurden durch örtliche Unternehmen unterstützt, die sich einen Betriebssportverein hielten und dadurch Arbeitsplätze oder direkte Zahlungen bieten konnten (wie etwa der Automobilhersteller Peugeot in Sochaux, die Einzelhandelskette Casino in Saint-Étienne oder die Sektkellerei Pommery & Greno in Reims). 2020/21 Für diese Erhöhung ist hauptsächlich Paris Saint-Germain verantwortlich, wo alleine ein Dutzend dieser Höchstverdiener unter Vertrag steht, darunter die sechs Führenden (Thiago Silva, Zlatan Ibrahimović, David Luiz, Edinson Cavani, als einziger Franzose Blaise Matuidi und Ezequiel Lavezzi). Die reichsten und die „ärmsten“ (darin die beiden anderen Aufsteiger) Vereine sind hierunter dargestellt; das Mittelfeld bilden acht Klubs, deren Ausgaben zwischen 45 und 82 Mio. [66], Die Ausgaben der französischen Vereine haben sich seit Mitte der 1990er analog den steigenden Einnahmen aus den Fernsehrechten entwickelt und dabei mehr als vervierfacht: hatte ein Erstligist 1994/95 durchschnittlich 13,2 Mio. Mit der Einführung der Freizügigkeit von Personen innerhalb des Europäischen Binnenmarktes ist in den 1990ern eine veränderte Situation entstanden; Profifußballer aus anderen EU-Staaten dürfen ihre Arbeitskraft ohne quantitative Beschränkung auch in Frankreich anbieten und fallen nicht mehr unter entsprechende Ausländerregelungen. Saint-Étienne hat 1979 und 1995 zwei Untersuchungen über die Zusammensetzung der Besucher im eigenen Stadion durchgeführt. Zwangsläufig gehörte Sètes langjähriger Präsident Georges Bayrou zu den hartnäckigsten Befürwortern der Einführung eines offiziellen Berufsspielertums, für das er in der Presse und auf allen Verbandsebenen immer wieder warb. Wenn also die FFFA die Bezahlung von Spielern schon nicht verhindern konnte, so musste ihr Interesse darin bestehen, diese Entwicklung in geordnete Bahnen zu lenken und dadurch zu kontrollieren. Vatikan, Ehemalige Malta | 1957 stieg Nancy aus der ersten Liga ab und verkaufte Piantoni dann an Stade de Reims, was rein sportlich sicher eine deutliche Verbesserung für den Halbstürmer war. Oktober 2009, S. 30–33, France Football vom 10. August 2003 mit dem Eröffnungsspiel OSC Lille gegen Olympique Lyon (1:0) und endete am 23. 1970/71 | Albanien | 1974/75 | ), 5:1 Dembele (71. Über Jahre hinweg spielten Einwanderer aus Ost- und Südeuropa[29] wie auch von den Antillen, aus dem Maghreb und Schwarzafrika und deren Nachkommen eine große Rolle im französischen Fußball, in der Liga wie in der Nationalmannschaft, was allerdings immer wieder auch zu nationalistisch und fremdenfeindlich motivierter Kritik führte. Erst danach kam es zu einer Annäherung, die 1970 in einen dauerhaften Kompromiss mündete. Von 2012 bis 2016 überträgt außer Canal+ erstmals auch der in Katar beheimatete Sender Al Jazeera regelmäßig L1-Spiele, der zudem für 195 Mio. Es gibt allerdings die Möglichkeit, Vereinen aus finanziellen Gründen den Profistatus zu verweigern, denn Aufsteiger müssen generell auch ihre wirtschaftliche Leistungsfähigkeit nachweisen. Vorkommnis : Rongier (Nantes) verschießt Elfmeter (90.+5), Rote Karte: Danilo (Nizza, 89. Die Begehrlichkeit, diese Einnahmequelle zu nutzen, existiert allerdings: um den Jahreswechsel 2009/10 steht die mögliche Umbenennung des städtischen Prinzenparks zugunsten einer Ausbaufinanzierung wieder im Raum. ä.).[74]. Lyon (dpa) - Paris Saint-Germain hat das Spitzenspiel der französischen Fußball-Meisterschaft gewonnen und Platz eins der Ligue 1 übernommen. April 2021 um 16:49 Uhr bearbeitet. Virulent wurde die Thematik aber erst nach dem Ersten Weltkrieg, weil ab 1919 die FFFA eine Vereinheitlichung zugunsten des Amateurismus durchzusetzen vermochte, während bis 1914/18 die Verbände unterschiedlich „großzügig“ mit dieser Frage umgegangen waren. Auch Verband und Ligaorganisation betrachten die Fans („Supporters“ auf Französisch) inzwischen nicht mehr nur als zahlendes „Beiwerk“, sondern eher als Mitwirkende eines Events: die LFP veranstaltete 2006/07 erstmals eine „Landesmeisterschaft der Zuschauerränge“ (Championnat de France des tribunes), an deren Ende das beste Publikum in Ligue 1 (Sieger: die AS Saint-Étienne) und 2 (SM Caen) ausgezeichnet wurde. Die Ligue 2 spielt üblicherweise freitags abends, außerdem gibt es eine Partie am Montag. Hol' Dir jetzt Deinen Gratismonat! Mit sechs aktuellen und zwei langjährigen Reimser Profis stellte sie auch das Gerüst der Nationalelf bei Frankreichs bis dahin größtem Weltmeisterschaftserfolg (Dritter der WM in Schweden). Laut der Mehrheit der französischsprachigen Literatur soll dies Karls Bruder, Tabelle der zehn Trainer mit den meisten Erstligaspielen – auf Rang zehn steht, Vorlage:InfoboxFußballwettbwerb/Wartung/Logoformat, Union des sociétés françaises de sports athlétiques, Fédération Française de Football Association, Union Nationale des Footballeurs Professionnels, 2009 beim Pokalfinale zwischen Guingamp und Rennes, Liste der Fußballspieler mit den meisten Erstligatoren (international)#Frankreich, Liste der höchsten nationalen Fußball-Spielklassen, Auflistung sämtlicher Brasilianer in der Ligue 1 seit 1945, Große Übereinstimmung zwischen Ligue 1 und Uber Eats, France Football online: „16 Personen festgenommen“, France Football online zum Termin der Neuansetzung, Alle Tabellen seit 1945 (auch für jeden einzelnen Spieltag), Der Fußball-Markt in Deutschland und Frankreich, https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Ligue_1&oldid=210476420, „Creative Commons Attribution/Share Alike“, Dieser Artikel wurde am 27. Am Beispiel von Olympique Lyon lässt sich erkennen, auf welchen Feldern zumindest die erfolgreichsten Klubs wirtschaften. - kicker 1969/70 | Diese Übersicht zeigt einen Kurzüberblick aller Partien des 2.Spieltags in der Saison 02/03 der Ligue 1 mit entsprechend relevanten Informationen. 1946/47 | überschreiten. €. 2011/12 | B. die letzten beiden) und Ausscheidungsspielen (, Die Zwei-Punkte-Regelung für einen Sieg galt von 1932 bis 1988; 1988/89 wurden versuchsweise für einen Sieg drei Punkte vergeben. Juli 2007, S. 20/21, France Football vom 17. 1991/92 | Ligue 1: Lyon fertigt Toulouse ab, PSG gewinnt dank Mbappe-Doppelpack in Caen. Der offizielle Name der Liga heißt dann Ligue 1 Uber Eats. 15,6 Mio. Island | Am Ende der ersten Saison stiegen gleich sechs Klubs ab (Club Français, Red Star, Hyères, Metz, Mulhouse und Alès), keiner kam neu hinzu – die D1 wurde vorübergehend auf 14 Mannschaften verkleinert und fortan nur noch in einer Gruppe ausgespielt. [1] So erhielt Frankreichs Nationaltorwart Pierre Chayriguès, wie er Ende der 1920er selbst bekannte, 1911 für seinen Wechsel zu Red Star Paris 500 Francs und verdiente anschließend ein monatliches Fixum von 400 FF zuzüglich Siegprämien von jeweils 50 FF. Euro und steigen für den Zeitraum 2016 bis 2020 auf jährlich 748,5 Mio. € ausmachten. 1983/84 | Spielzeit der höchsten französischen Fußballliga. * Die Saisons 1939/40 bis 1944/45 („Kriegsmeisterschaften“) zählen nicht als offizielle Spielzeiten. Die verbreitete Diskrepanz zwischen relativ hohen Kosten und niedrigen Einnahmen hatte zur Folge, dass die D2 über längere Zeitabschnitte nicht ein-, sondern mehrgleisig organisiert war: Von 1970 bis 1992 war die Division 2 eine „offene“ Liga, in der sowohl Amateur- als auch Profiklubs antreten durften; vor 1970 und wieder ab 1992 handelt(e) es sich um eine reine Profiliga. Möglicherweise trug allerdings diese Verbreiterung der Leistungsspitze in der D1, die die Mannschaften regelmäßig stärker forderte, dazu bei, dass die französischen Vertreter in den Europapokalwettbewerben häufiger als je zuvor die Endspiele erreichten. Der Zeitungsverlag stellte deshalb ab 1934 eine neue Trophäe zur Verfügung, nunmehr als Wanderpokal; mit dieser – nach 1945 lediglich mit einer anderen Plakette versehen, weil die Zeitung ab dann Le Parisien Libéré hieß – wurde bis 2002 der jeweilige Meister der Division 1 ausgezeichnet. 1967/68 | Olympique Marseille erhielt nachträglich den Meistertitel für 1993 aberkannt („. Slowenien | Außerdem richtet die LFP den Ligapokal (Coupe de la Ligue) aus, an dem nur Profimannschaften (2007/08 die 40 Erst- und Zweitligisten sowie fünf Klubs aus der D3) teilnehmen und der, wie in vielen anderen Ländern, nur eine vergleichsweise geringe Attraktivität besitzt. 1964/65 | August 2007; nach France Football vom 16. 12,5 %. befasst. 1990/91 | 1943/44 spielten überhaupt keine Vereinsteams mehr um Meisterschaft und Pokal, sondern nur noch neu gebildete Regionalauswahlen, deren Spieler zu Staatsangestellten wurden. Es ist allerdings zu berücksichtigen, dass auch in den zurückliegenden Jahrzehnten für die dominierenden Klubs der Liga auf einige Jahre voller Triumphe der Alltag im Mittelfeld und gelegentlich sogar der tiefe Fall in die Ligue 2 folgte. Mitte der 2010er Jahre ist das korsische Ajaccio (Athletic Club und Gazélec FCO, Derbys um Punkte bisher nur in der Ligue 2) dazugekommen. Zeitspiel – Magazin für Fußballgeschichte, Themenschwerpunkt „Derbys und Rivalitäten“, Heft 6, 2016, S. 64. Geburtstag werden weitere 10.000 Euro zu einem eventuellen Transferwert dazugerechnet. Kommerzielle Werbung auf den Trikots ist seit 1968/69 zulässig. [20], Auch die FIFA bewertet diese Investitionen hoch: pro Spieler und Jahr kalkuliert sie deren Kosten mit 90.000 Euro (für einen 16- bis 18-Jährigen); für jedes Ausbildungsjahr vor dem 16. 1972/73 | Somit stehen der Ligue 1 zwei sichere Startplätze (für den Meister und den Vizemeister) in der Champions League 2012/13 zu, für die sich zudem auch der Ligadritte qualifizieren konnte. 2000/01 | Jahrhunderts“.[24]. Demgegenüber flossen in die Kassen des Auf- und gleich wieder Absteigers Troyes nur 12,9 Mio. Verabschiedet wurde u. a. auch ein Profispielerstatut, nach dem die Spieler mit monatlich höchstens 2.000 alten Francs entlohnt werden durften. April 2013, S. 20, France Football vom 9. und 30. Herzlich willkommen in der Ligue 1 zur Begegnung des 23. 1937/38 | Ukraine | Spieler aus Frankreichs überseeischen Besitzungen, Doppelstaatsbürger und eingebürgerte („naturalisierte“) Berufsfußballer fallen ohnehin nicht unter diese einschränkende Klausel. Übersicht US Ben Guerdane - US Tataouine (Ligue 1 2020/2021, 21. werden nach dem letzten Spieltag der Saison 2019/20 zügig aktualisiert. ), 1:1 Mbappe (59., Elfmeter), 1:2 Mbappe (87. Außerdem müssen alle Profiklubs eine zweite Mannschaft für Nachwuchsspieler (Reserve Pro oder Équipe B) unterhalten. Tore : 1:0 Depay (10. Gespielt wurde vom 2. In der Tabelle hierunter ist die von der LFP jeweils für Ligaspiele 2015/16 genehmigte Kapazität der Stadien angegeben; sie kann bei anderen Veranstaltungen von diesen Zahlen abweichen, etwa durch Verringerung oder Vergrößerung der Stehplatzbereiche. 1955/56 | Portugal | 1938/39 | Spitzenreiter sind Aufsteiger FC Metz und die AS Nancy, deren Profis nahezu zur Hälfte schon vor ihrer Volljährigkeit bei diesen Klubs spielten, während bei den Vorjahresaufsteigern Lorient und Valenciennes (11 bzw. Treibende Kraft hinter ihrer Gründung war der kamerunische Spieler Eugène Njo-Léa, ein brandgefährlicher Torschütze und 1957 auch Landesmeister mit der AS Saint-Étienne, der später zum Doktor der Rechte promovierte. ), 2:2 Falcao (80. Ligue 1 (Liga, Algerien) ⬢ 19. Der Spitzenfußball in Frankreich ist heute sehr viel globalisierter und damit verwechselbarer, hat dabei aber immer noch einige sehr „französische“ Eigenheiten bewahrt (siehe unten). Dennoch dürften diese Experimente sich kontraproduktiv bezüglich einer Steigerung des Fußballsports in der Zuschauergunst ausgewirkt haben. Dass vergangene Größe wenig zählt, musste beispielsweise der FC Nantes erfahren, der 2007 nach 44 Jahren ununterbrochener Erstligazugehörigkeit abstieg; 2008 sind mit Racing Lens, Racing Strasbourg und dem FC Metz gleich drei Klubs abgestiegen, die in der Vergangenheit manch wichtiges Kapitel im „Buch des französischen Ligafußballs“ geschrieben haben. Ende 1937 kündigten diese einen Spielerstreik für ein Länderspiel an, der aufgrund massiver Drohungen der FFFA und zu geringer Unterstützung aus Spielerkreisen folgenlos blieb. Diese Übersicht zeigt einen Kurzüberblick aller Partien des 23.Spieltags in der Saison 02/03 der Ligue 1 mit entsprechend relevanten Informationen. [37] Eine Diskussion darüber, inwieweit sich Renditeerwartungen von „sportfernen“ Kapitaleignern auf die Betriebsabläufe innerhalb eines Vereins auswirken können, ist erst in den Anfängen begriffen.[38]. 1959/60 | Zwar hieß es in den Profistatuten auch, Verein und Spieler sollten eine vorzeitige Vertragsauflösung „einvernehmlich regeln“; doch wenn sich der Klub dagegen sperrte, hatte der Spieler keinerlei rechtlichen Anspruch darauf. 1963/64 | Dabei ist allerdings zu berücksichtigen, dass Frankreich damals noch über zahlreiche Kolonien verfügte, deren Bewohner ebenfalls als Franzosen betrachtet wurden. Der Mittelwert aller Profiklubs (erste und zweite Liga) lag in der Saison 2009/10 bei 54 % – in Ligue 1 alleine sogar bei 57 % –, während durch Sponsoring 19 % und aus dem Ticketverkauf 14 % erlöst werden. In der Spielzeit 2012/13 hatten die jeweils 19 Heimspiele der Vereine folgende mittlere Besucherzahlen: an der Spitze lagen Meister Paris 43.239, Lille 40.593, Marseille 33.473, Lyon 32.086, Saint-Étienne 22.966 und Bordeaux 19.403. Außer durch diese Liveübertragungen und das Angebot für Smartphone- und Tablet-Nutzer bei Orange können Sportinteressierte sich bei zahlreichen weiteren französischen Fernsehsendern plus dem monegassischen Radio Monte Carlo regelmäßig über den einheimischen Spitzenfußball informieren. Die Fronten zwischen beiden Teilen des organisierten Fußballs verhärteten sich bis in die späten 1960er Jahre; im bewegten Mai 1968 besetzten Vertreter mehrerer Amateurvereine unter der Parole „Le football aux footballeurs!“ („Der Fußball den Fußballern!“) sogar den Sitz der FFF in Paris. Im Sommer 2012 hat die Redaktion von France Football eine Liste der 50 besten ausländischen Spieler in Frankreichs erster Liga zusammengestellt, die sie selbst mit der Einschränkung versehen hat, dass Fußballer aus der Zeit zwischen den Weltkriegen unterrepräsentiert seien, weil kein Redakteur und kaum noch ein Leser je die Chance hatte, diese noch in Aktion sehen zu können. Außerdem wurden zwei Aufsichtsgremien geschaffen: Das eine war für Spieler- und Vertragsfragen zuständig; ihm stand der ehemalige Nationalspieler und Journalist Gabriel Hanot vor. 2001/02 | Vorschriften von FIFA und UEFA, die Finanzschwäche mancher Kommune und das Interesse der Klubs an der Erzielung höherer Einnahmen führen in den letzten Jahren zunehmend dazu, dass sich der französische Fußball auch in dieser Hinsicht mehr und mehr den Trends anderer europäischer Ligen annähert („Versitzplatzung“, mehr Komfort, Namensverkauf, Großbildschirme, besseres Merchandising in den Stadien usw.). Zur Spielzeit 1969/70 erklärte sich der Sender bereit, pro Liveübertragung mindestens 120.000 FF (umgerechnet knapp 40.000 €) zu bezahlen; angesichts des geringen Zuschauerechos beendete RTF diesen Versuch aber schon im November 1969. Dass der zu deutlichen Worten neigende Kopa mit seiner Charakterisierung der Bestimmungen keineswegs übertrieb, lässt sich am Beispiel von Roger Piantoni veranschaulichen. 1936/37 | Bei etlichen Vereinen kam es daraufhin zu verschiedenen Formen eines heimlichen Berufsspielertums, wie sie auch in Deutschland vor Einführung der Bundesliga existierten. dessen Groupement des Clubs Professionnels, sondern der Ligue de Football Professionnel, die unter dem Dach der FFF weitestgehend autonom über alle Fragen des Ligabetriebes entscheidet. Dazu kam nach Karriereende eine Einmalzahlung als Beitrag zur Alterssicherung in Höhe von 12.500 € pro Jahr der Zugehörigkeit zu dieser Gruppe. Krieg, Besetzung und Widerstand sorgten auch im professionellen Fußball für eine deutliche Zäsur. Dem wird vor allem von Seiten der begünstigten Klubs entgegengehalten, dass sie aus Gründen der Solidarität mit den kleineren, weniger attraktiven Vereinen die eigentlichen Benachteiligten seien, weil sie bei einer freien Vermarktung deutlich höhere Einnahmen erzielen könnten. [62], Von 2020 bis 2022 wird Uber Eats der neue Namenssponsor[63] und muss fast 15 Millionen Euro bezahlen. For the 2002–03 season, the French Division 1 was renamed as Ligue 1 and was expanded to contain 20 clubs, which played 38 matches against each other, rather than the 34 matches in previous seasons. Zusammenfassung der Untersuchungsergebnisse von. Für Spannung in der Division 1 sorgten ab Mitte der 1950er-Jahre zudem Racing Paris und Olympique Nîmes, die zwei- bzw. Angesichts der gewaltigen Investitionen, die die neuen, ausländischen Besitzer von Paris Saint-Germain und AS Monaco seit Beginn der 2010er Jahre getätigt haben, gingen zahlreiche Fachleute davon aus, dass der Hauptstadtklub und der Verein aus dem Fürstentum über mehrere Jahre die Liga dominieren könnten. Es gab zwar schon seit 1894 französische Meisterschaften, aber erst seit 1932 zählt der Gewinn der Meisterschaft (Championnat de France) als offizieller Titel. Liveübertragungen gab es aber erst wieder ab November 1984, als der Privatsender Canal+ begann, für je 250.000 FF eine Partie pro Spieltag in voller Länge zu zeigen. Die vergebenen fünf attraktivsten Pakete von Emissionsrechten kosteten insgesamt 510 Mio. Anders als Spieler, Trainer, Vereins- und Verbandsfunktionäre sind die Schiedsrichter der beiden Profiligen in Frankreich zwar keine Amateure mehr – denn sie erhalten für ihre Einsätze inzwischen auch einen vierstelligen Euro-Betrag –, gehen aber meist noch einem anderen Broterwerb nach.